Camping in Vans (#vanlife) vs. Camping in normalen Autos (SUVs, Minivans)
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Wenn Sie auf Abenteuer und Roadtrips stehen, müssen Sie sich entscheiden, welches Auto Sie benutzen wollen. Müssen Sie ein spezielles Fahrzeug für das Campen kaufen oder können Sie mit Ihrem normalen Auto und zusätzlicher Ausrüstung auskommen? Dieser Leitfaden vergleicht Van-Camping (Van-Life) mit Alltagsfahrzeugen (SUVs, Minivans, Hochdachkombi, Kombis).
In this article:
Camping in einem Van im Vergleich zu einem gewöhnlichen Auto
In letzter Zeit hat sich viel über das Campen mit dem Auto getan, und mit dem Aufschwung des Van-Lebens wird das Campen in einem Van immer beliebter. Aber ein umgebauter Sprinter-Campingwagen ist nicht die einzige Möglichkeit, die freie Natur zu genießen. Sie können auch einen abenteuerlichen Roadtrip in Ihrem normalen Auto mit etwas zusätzlicher Ausrüstung unternehmen. Doch zunächst sollten Sie einige Faktoren berücksichtigen, bevor Sie sich für die richtige Lösung entscheiden.
Kostenunterschied
Der Kostenunterschied ist wahrscheinlich der wichtigste Faktor bei der Wahl des Fahrzeugs, mit dem man campen möchte. Wenn Sie campen möchten, aber die Kosten in Grenzen halten wollen, müssen Sie sich genau überlegen, wie viel Sie für das Auto ausgeben: Anschaffungskosten, Wartung und Verbrauch.
Kosten des Fahrzeugs
Größere Transporter, wie der häufig umgebaute Sprinter oder Ford Transit, kosten deutlich mehr als normale Autos. Wenn also das Geld knapp ist, können Sie immer noch ein Alltagsfahrzeug kaufen (oder Ihr vorhandenes Fahrzeug verwenden) und damit campen.
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Wartungskosten
Ebenso müssen Sie damit rechnen, dass Sie im Vergleich zu einem Familienauto (Minivan) oder einem Geländewagen etwas mehr Geld für die Wartung und den Kraftstoff eines größeren Vans ausgeben müssen.
Umbaukosten Camping
Die Kosten für den Umbau des Wohnmobils sind ein weiterer großer Unterschied zwischen Wohnmobilen und normalen Autos. Der Umbau eines Lieferwagens in ein vollwertiges Wohnmobil ist wesentlich teurer als der Umbau eines normalen Pkw.
- Umbau eines großen Lieferwagens in ein Wohnmobil in Eigenregie (DIY) – zwischen 3.000 und 20.000 $
- Der Umbau eines großen Lieferwagens in ein Wohnmobil durch ein professionelles Unternehmen beginnt bei etwa 10.000 Dollar aufwärts.
- Ein normales Auto in ein Wohnmobil umzubauen, kann nur 200 Dollar kosten oder, wenn Sie eine Küche, Schubladen und hochwertige Materialien einbauen, etwa 1.000 bis 2.000 Dollar.
- Umbau eines normalen Autos in ein Wohnmobil unter Verwendung einer vorgefertigten Campingbox – in der Regel zwischen 2.000 und 5.000 Dollar
Die Kosten für ein solches Projekt können stark variieren, je nachdem, ob Sie den Umbau selbst vornehmen oder einen Fachmann damit beauftragen, welche Materialien Sie wählen und welche Art von Ausrüstung Sie einbeziehen möchten.
Wenn Sie sich für den Heimwerkerweg entscheiden, können die Kosten für den Umbau eines Lieferwagens in ein Wohnmobil relativ gering sein, vor allem, wenn Sie über Grundkenntnisse in Schreinerei und Elektrik verfügen. Die Kosten hängen weitgehend von der Größe des Transporters und dem Umfang des Umbaus ab, aber je nach Qualität und Komplexität der Komponenten, die Sie einbauen möchten, können Sie mit Materialkosten zwischen 3.000 und 10.000 Dollar oder mehr rechnen. Dazu können Dinge wie Isolierung, Bodenbeläge, Schränke, Arbeitsplatten, ein Bettgestell, Elektro- und Sanitärkomponenten sowie verschiedene andere Einbauten und Zubehörteile gehören. Siehe diese Kostenaufstellung für den Umbau eines Mercedes Sprinter Transporters von Sara und Alex (~25.000 $ für die Materialien, ~25.000 $ oder mehr für die Arbeit). Oder diese detaillierte Aufschlüsselung eines anderen Van-Camping-Umbaus von Krissy (~11.000 für die Materialien).
Wenn Sie hingegen lieber einen Fachmann mit dem Umbau Ihres Lieferwagens in ein Wohnmobil beauftragen, können die Kosten erheblich höher sein. Je nach dem Grad der Anpassung und den verwendeten Materialien und Komponenten kann ein professioneller Umbau zwischen 10.000 und 100.000 Dollar oder mehr kosten. Dies kann die Kosten für Arbeit, Materialien und spezielle Komponenten beinhalten, die für die Allgemeinheit nicht erhältlich sind.
Sie können in einem umgebauten Lieferwagen leben (in der Küche aufstehen, am Laptop arbeiten …), aber es ist mit viel höheren Kosten verbunden – Sie können Ihr Alltagsauto – einen SUV oder sogar einen Pickup – für ein paar hundert Dollar umbauen. Aber Sie werden dort höchstens schlafen und den Raum als Lagerraum nutzen können.
Alltägliche Fahrzeuge wie SUVs und Minivans bieten eine praktische Ausstattung und Funktionalität zu einem angemessenen Preis-Leistungs-Verhältnis. Diese Fahrzeuge bieten Komfort, einen höheren Benzinverbrauch und mehr Wendigkeit, sowohl im täglichen Gebrauch als auch beim Camping.
Versicherungskosten und Steuern
Die Versicherungskosten sind ein weiterer Sparfaktor für Minivans und andere Wohnmobile. Sie haben niedrigere Versicherungsprämien (die höher werden können, wenn Sie Änderungen am Auto vornehmen). Die meisten Campingumbauten von Alltagsautos können jedoch ohne solche Modifikationen vorgenommen werden.
Ein größerer Transporter ist automatisch teurer in der Versicherung und bei den Steuern – hauptsächlich wegen seiner Größe und seines Motors, aber auch, weil er als Nutzfahrzeug und nicht als Familienauto gilt.
Vielseitigkeit
In terms of usage versatility, an everyday car is an excellent option for camping. Nehmen wir zum Beispiel an, Sie besitzen einen SUV oder einen Minivan. Ein solches Fahrzeug bietet viel Platz für Passagiere und Ausrüstung, eine gute Anhängelast und kann bis zu acht Personen (7 in den USA) bequem transportieren, wobei genügend Platz für Gepäck bleibt. Diese Eigenschaft macht ihn perfekt für große Familienausflüge oder Reisen mit Freunden.
Auch bei Fahrzeugen für den täglichen Gebrauch, wie dem Honda Odyssey (Camper 4/5) oder dem Kia Carnival (früher Kia Sedona) (Camper 4/5), können Sie das Fahrzeug problemlos wieder in seinen ursprünglichen Zustand zurückversetzen, wenn Sie es nicht mehr zum Campen verwenden. Bei Transportern kann man jedoch nicht einfach einen Fünfsitzer daraus machen, wenn man ihn braucht, und dann wieder zu einem Wohnmobil zurückkehren. Er ist in der Regel ein Dreisitzer und hat viel Laderaum im Fond. Gut für Ihre Strandausrüstung, aber nicht genug Platz für eine große Familie. Vans können im Vergleich zu einem guten Geländewagen auch nur begrenzt geländegängig sein.
Vans sind von vornherein für das Camping konzipiert. Die Fahrzeuge verfügen über zusätzlichen Stauraum und können mit Ihrer gesamten Campingausrüstung bestückt werden. Darüber hinaus ist der Innenraum ideal zum Schlafen, Kochen und Entspannen.
Für den Alltag brauchen Sie jedoch keinen Van, und wenn Sie nicht vorhaben, häufig zu campen, ist der Kauf eines Minivans oder eines anderen Wohnmobils die sinnvollere Option.
Stealth-Faktor
Sie können nicht Tag und Nacht auf der Straße bleiben. Sie brauchen also einen Platz zum Schlafen, was den Stealth-Faktor erhöht.
In einigen Regionen, insbesondere an der Ostküste der USA, ist das Campen auf den Parkplätzen eingeschränkt. Die Anmietung eines eigenen Campingplatzes ist daher mit höheren Kosten verbunden.
Da Minivans und SUVs wie normale Autos aussehen, können Sie die Fenster leicht abdecken und einen Dachträger anbringen. So kann niemand feststellen, dass Sie im Auto schlafen. Conversely, unlike cargo vans designed with stealth in mind, it is harder to do stealth camping in a van. Wohnmobile sind leicht zu erkennen, so dass Unternehmen und Sicherheitskräfte Ihr Fahrzeug schnell bemerken und ausmachen können.
Auf rauen Straßen unterwegs
Das Schöne am Campen ist, dass man erstaunliche Ausblicke genießen und die Natur erkunden kann. Dieses Ziel kann nur erreicht werden, wenn Ihr Fahrzeug sicher über unbefestigte Straßen fahren kann.
Genau diese Eigenschaft zeichnet die meisten SUVs wie den Subaru Forester (Camper: 3.1/5) oder den Nissan Pathfinder (Camper: 3.0/5) aus. Mit ihrem Allradantrieb können diese Fahrzeuge sicher im Gelände fahren und sogar durch Schlamm und seichte Gewässer waten. Durch die hohe Bodenfreiheit und den Allradantrieb sind sie für unwegsames Gelände und unbefestigte Straßen geeignet.
Vans hingegen haben zwar eine größere Bodenfreiheit als Minivans, sind aber aufgrund ihrer Größe nicht unbedingt für extreme Bedingungen wie Geländefahrten oder Tiefschnee in den Wintermonaten geeignet. Sie sind auf engen, kurvenreichen Straßen schwieriger zu fahren. Es ist auch nicht gut, tief hängende Äste zu vermeiden. Ihr Radstand ist länger (der Abstand zwischen dem vorderen und dem hinteren Radsatz), was bedeutet, dass sie auf unebenem Untergrund, in kurzen Gräben und auf Bodenwellen stecken bleiben können und scharfe Kurven schwieriger zu durchfahren sind.
Parkbeschränkungen
Einer der stressigsten Faktoren beim Camping ist die Suche nach einem idealen Parkplatz. Minivans gibt es in verschiedenen Größen, was sich darauf auswirken kann, wie leicht Sie parken können. Ein Toyota Prius (Camper: 2,8/5) lässt sich zum Beispiel leichter manövrieren und einparken als ein mittelgroßer oder großer Transporter. Sie können auch durch überfüllte Städte fahren, ohne sich Gedanken über die Abfertigung machen zu müssen.
Bei Lieferwagen hängt der Parkbedarf von der Höhe des Fahrzeugs ab. Lange Transporter sind in der Regel schwieriger auf durchschnittlichen Parkplätzen zu parken, während kurze Wohnmobile sogar auf kleine Parkplätze passen, aber Sie müssen die Höhenbeschränkung des Parkplatzes beachten.
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Nachteile von Alltagsautos vs. Vanlife
Während Transporter und Alltagsautos einige Einschränkungen haben, die das eine besser machen, sind die Nachteile von Alltagsautos deutlich.
Kleinerer Raum
Tagescamper brauchen im Vergleich zu Vans mehr Platz. Wenn Sie nicht gerade solo unterwegs sind, kann ein Minivan Sie und Ihre Mitfahrer sowie die gesamte Ausrüstung nicht in einem Fahrzeug transportieren. Das geringe Platzangebot erschwert auch den Komfort beim Fahren und Campen.
Sie könnten sich dabei ertappen, wie Sie immer wieder die gesamte Ausrüstung ausladen, um das Bett zu machen, und dann alles wieder einladen, wenn Sie zu einem anderen Campingplatz aufbrechen.
Außerdem kann man in einem normalen Auto nicht stehen, so dass man nicht kochen oder das Fahrzeug von innen leicht umorganisieren kann.
Auf der anderen Seite bieten die meisten Campingbusse einen hohen Kofferraum mit viel Kopffreiheit, so dass sich die Camper problemlos im Fahrzeug bewegen können.
Aber keine Sorge – wir haben viele Möglichkeiten, wie Sie Ihr Alltagsauto in ein Wohnmobil umbauen können.
Toilettenlösungen
In den meisten Alltagsautos fehlen aufgrund des begrenzten Platzes Toilettenlösungen. Wenn Sie nicht vorhaben, mehrmals aus dem Auto auszusteigen, könnten Sie Schwierigkeiten haben, einen geeigneten Platz für Ihre Toilette zu finden.
Ein Kleintransporter bietet genügend Platz, um eine mobile Toilette aufzustellen oder sogar eine feste Toilette einzubauen. Sie können auch verschiedene tragbare Toiletten online finden und sie zu Ihrem Wohnmobil hinzufügen – so können Sie während der Fahrt eine einfache Zeit haben.
In unserem Artikel“Die besten tragbaren Toiletten für Autocamping” finden Sie die besten Lösungen für den Alltag im Auto.
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Campingzelte als Retter in der Not
Es gibt einen schnellen Weg, um viel mehr Wohn-/Schlafraum in einem gewöhnlichen Auto für das Campen zu gewinnen, ohne dass man es anpassen oder Tausende von Euros dafür ausgeben muss – finden Sie ein geeignetes Autozelt. Es gibt verschiedene Arten von Zelten – Dachzelte, Heckklappenzelte und Markisen – ich habe die verschiedenen Arten von Autozelten und meine empfohlenen Zelte in diesem Beitrag beschrieben. Oder stöbern Sie hier in meinen Top-Tipps:
Autor des Beitrags:
Lukas
Gründer von NimbleCamper.com, begeisterter Reisender und Outdoor-Fan. Autocamping und Microcamping ermöglichen es mir, mit einem viel größeren Maß an Freiheit und Privatsphäre zu reisen und zu erkunden – ich kann überall hingehen und überall schlafen. Ich hatte keine 30.000 Euro, um mir einen VW Multivan zu kaufen, also fand ich den Weg in die Welt der Campingausbauten für Alltagsautos. Hier teile ich meine Erfahrungen und was ich lerne.